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Laura Frantz – Das Versprechen der Bienenhüterin

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Artikelnummer: 192166000

Beschreibung

Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte.

Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen.

Dann stirbt Magnus Ehefrau plötzlich – und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zugesprochen. Magnus ist überzeugt, dass Lark unschuldig ist. Eine Strafe kann er aber nicht verhindern – steht er doch wegen der Nachwehen des Jakobitenaufstands von 1745 selbst vor Gericht.

Sowohl Magnus als auch Lark werden als Diener in die amerikanischen Kolonien verbannt. Was wird sie dort erwarten? Und wie sollen sie damit umgehen, dass aus ihrer Kinderfreundschaft so viel mehr zu werden scheint?

ISBN: 9783765521669
Seitenzahl: 384 S.
Maße: 13.5 x 20.5 cm

2 Bewertungen für Laura Frantz – Das Versprechen der Bienenhüterin

  1. 4 von 5

    annislesewelt

    Voller Freude habe ich den Roman von Laura Frantz zur Hand genommen und bin schnell völlig in die Geschichte versunken.

    Es geht um Lark MacDougall und Laird Magnus MacLeish. Das Leben der beiden wird schwierig und es kommen viele Herausforderungen. Packend und bildhaft hat die Autorin das Leben, die Landschaft und die Gedanken der Menschen in Schottland im Jahre 1752 beschrieben.

    Diese Zeitepoche ist nicht unbedingt meine Liebste, doch ich konnte mich dem Zauber dieses Buches nicht entziehen. Die Geschehnisse waren so schön beschrieben und ich habe mich wunderbar in Lark hineinversetzen können.

    Lark ist eine tolle Persönlichkeit, so liebenswert und mit einem ehrlichen Herzen. Ich mochte sie sehr. Allerdings fehlten mir ein bisschen die Bienen. Sie ist eine „Bienenhüterin“ und ich habe da mehr über Bienen lesen wollen als es letztendlich gab, war aber gleichzeitig fasziniert von den Beschreibungen der Kräuter, Düfte und Tinkturen. Für mich war Lark eher eine Kräuterfee als eine Bienenhüterin.

    Die Liebesgeschichte ist zart und schön beschrieben und stand für mich nicht im Mittelpunkt der Geschichte was ich erfrischend und angenehm fand.

    Der Glaube an Gott findet sich in einigen Bibelversen die Ermutigung und Hoffnung schenken und ein Vertrauen auf Gottes Stärke, Weisheit und rechtzeitiges Eingreifen in die Geschehnisse.

    Dieses Buch ermutigt die Hoffnung auf bessere Tage nicht aufzugeben und bis dahin auf Gott zu vertrauen.

  2. 4 von 5

    claudi-1963

    „Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben. Zwar bleiben auch dem, der sich zu Gott hält, Schmerz und Leid nicht erspart; doch aus allem befreit ihn der Herr!“ (Ps. 34, 19-20)
    Schottland 1752:
    Magnus MacLeish und Lark MacDougall sind als Kinder zusammen aufgewachsen, doch wird Magnus nach dem Tod des Vaters zum Laird von Kerrera Castle und muss sein Versprechen am Totenbett einhalten. So wird statt Lark nun Lady Isla aus Edinburgh zu seiner Ehefrau. Lark dagegen lebt mit ihrer Granny in einem kleinen Cottage, wo sie sich um Kräuter, Pflanzen, Honig und dem Herstellen von Medizin kümmert. Selbst Isla versorgt sie nach ihren Fehlgeburten mit Medizin, doch so richtig will sich kein Thronfolger einfinden. Eines Tages verunglückt Isla und man gibt Lark eine Mitschuld an ihrem Tod. Magnus will die Strafe verhindern, wird jedoch selbst wegen eines Vergehens verurteilt. Zusammen werden sie an die amerikanischen Kolonien ausgeliefert, wo sie ihr Urteil abarbeiten müssen. Ob sie sich je wiedersehen werden?

    Meine Meinung:
    Das eindrucksvolle Cover spiegelt sehr gut den Inhalt wider. Der Buchtitel dagegen ist total irreführend und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man von dem Originaltitel „A bound heart“ auf diesen Titel kommt? Die Handlung dieses historischen Romans aus dem 18. Jahrhundert in Schottland spiegelt ein wenig die Zustände nach den Aufständen der Jakobiten wider. Gesetze wurden erlassen, die den Schotten das Tragen ihres Kilts verbot. Selbst der Dudelsack wurde verboten und die gälische Sprache durfte nicht mehr gesprochen werden. Magnus hält sich nicht immer an diese Verbote. Allerdings muss man besonders vorsichtig sein, den ein Vergehen wird sehr hart bestraft. Weshalb Magnus auch später verhaftet und verurteilt wird. Für mich sind diese ungerechten und teilweise unrealistischen Strafen nicht immer ganz nachvollziehbar. Ich habe den Eindruck, man sucht einfach einen Schuldigen, ohne das derjenige überhaupt schuldig ist. Eigentlich habe ich mich bei diesem Buch auf die Bienenhüterin bzw. auf das Thema Bienen gefreut, da sie im Titel so groß angepriesen wurde. Nur leider ist Lark überhaupt keine Bienenhüterin, sondern eher eine Kräuterheilerin, die sich nebenbei um Bienen kümmert. Deshalb wird das Thema Bienen nicht groß in dieser Geschichte behandelt, was mich sehr enttäuscht. Zusätzlich sind einige Szenen und Passagen außerordentlich langatmig beschrieben, was mein Lesen am Anfang wirklich erschwert und sogar ermüdet hat. Man muss schon mindestens ein Drittel des Buches ausharren, bis das eigentliche Thema vom Tod Islas, der Verhaftung und Deportation in die Kolonien passiert. Ab hier wird der Plot dann auch tatsächlich etwas interessanter, vor allem kann man die Ängste, Nöte und Sehnsüchte von Lark und Magnus eher nachvollziehen. Allerdings erlebe ich ab hier dann nicht mehr die Faszination Schottlands, sondern eher die Gefahren der Seefahrt und den Kolonien. Gut finde ich ebenso den starken christlichen Glauben von beiden, der ihnen insbesondere in Notlagen weiterhilft. Diesen hat die Autorin hier sehr gut miteinfließen lassen, sodass er nicht aufdringlich erscheint, sondern eher passend zu dieser Zeit ist. Genauso gut finde ich die Charaktere. Hervorzuheben ist die bezaubernde Lark mit ihrer Stärke und der Liebe für ihre Arbeit. Das sie zudem ein Herz für Menschen hat, spürt man nach ihrer Verhaftung. Magnus ist einerseits ein Laird (ein Landbesitzer aus niedrigem Adel), doch in seinem inneren Herzen ist er eher wie jemand aus dem Volke. Wer ein Faible für Serien wie Outlander oder Games of Throne hat, dem dürfte dieses Buch gefallen. Von mir bekommt es vor allem wegen der Langatmigkeit und dem Titel nur 4 von 5 Sterne.


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