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John Lennox, Wolfgang Günter – 2084: Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschheit

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Artikelnummer: 224174

Beschreibung

Das Jahr 2084 liegt für uns noch weit in der Zukunft. Doch wie wird die Welt, wie wir sie kennen, dann aussehen? Welche technischen Neuerungen werden dann unser Leben bestimmen? Was wird für uns normal sein, was jetzt noch utopisch klingen mag?
Der bekannte Mathematikprofessor John Lennox zeigt, was künstliche Intelligenz, Biotechnik und neueste technologische Entwicklungen jetzt schon leisten, was Nutzen und Gefahren sind und wohin sie uns führen können.

ISBN/EAN: 9783417241747 | Seitenzahl: 256 | Einband: Gebunden | Masse: 13.5 x 21.5 cm

1 Bewertung für John Lennox, Wolfgang Günter – 2084: Künstliche Intelligenz und die Zukunft der Menschheit

  1. 4 von 5

    Marianne

    In diesem Buch zeigt der Mathematiker John Lennox, was die Entwicklung von künstlicher Intelligenz für uns Menschen bedeutet. Er geht auf grundlegende Fragen des Menschenseins ein und sucht sowohl in der Wissenschaft als auch in der Bibel nach Antworten. Einige der Fragen, die er in diesem Buch beantwortet, sind: Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was bedeutet es Mensch zu sein? Welche Auswirkungen wird künstliche Intelligenz auf unsere Arbeitsplätze, Privatsphäre und Freiheit haben? Werden wir eines Tages in der Lage sein, Menschen unsterblich zu machen?

    Im ersten Teil des Buchs erklärt Lennox, was genau künstliche Intelligenz ist. Er zeigt die geschichtliche Entwicklung auf und erklärt welche Fortschritte in der Zukunft zu erwarten sind. Eine drängende Frage ist ja, inwieweit Roboter uns ersetzen werden und vor allem, ob sie uns zur Bedrohung werden können. Sachlich und präzise gibt der Autor auf diese Fragen Antwort. Dabei wird vor allem klar, wie wichtig es ist, einen Maßstab für ethische und moralische Entscheidungen zu haben. Denn wonach soll sich der Mensch richten, wenn es keine letztgültige Instanz gibt, die das festlegt?

    Lennox schreibt, „KI-Computer-Systeme haben kein Gewissen, und ihre Moralvorstellungen, wenn sie Entscheidungen treffen, spiegeln die Moralvorstellungen ihrer Programmierer wider – und genau hier beginnen die Probleme. Wie können wir sicher sein, dass die Programmierer moralische Grundsätze einspeisen, die human sind und dem Menschen guttun?“

    Im zweiten Teil zeigt der Autor, was die Bibel über uns Menschen und über unsere Zukunft sagt. Er erklärt, wie Menschen schon immer durch das Böse verführbar waren, wie Jesus das Böse überwunden hat, und welche Hoffnung es nun für uns Menschen gibt. Anstatt einer technischen Entwicklung, die den Tod ausschaltet, haben Christen etwas Besseres – eine Ewigkeitshoffnung. Anschließend geht er auf biblische Zukunftsvoraussagen ein. Zum Schluss überlegt er, wie Christen sich angesichts der momentanen Entwicklungen verhalten sollen, wobei Daniel ihm als Beispiel dient.

    Dieses Buch ist keine leichte Lektüre, aber die Mühe lohnt sich. Sachlich und fundiert geschrieben, nimmt der Autor Angst vor der Macht der Forscher, indem er auf die Hoffnung des christlichen Glaubens hinweist.

    Fazit: Eine wertvolle Auseinandersetzung mit den Grenzen und Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, verknüpft mit einer Apologetik des christlichen Glaubens. Sehr empfehlenswert!


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