Cardiac Move – The Sixth Seal

Beschreibung

Nach 8-jähriger Bandgeschichte erscheint mit „The Sixth Seal“ das lang erwartete Longplay-Debut der Band Cardiac Move, die bereits zuvor mit den Singles „Running In Your Mind“ und „Head Over Heels“ ein deutliches und erfolgreiches Lebenszeichen von sich geben konnte.
Druckvoll, aber auch sehr persönlich sind die 12 Songs auf „The Sixth Seal“ geworden; dafür hat neben der Band über weite Strecken auch Boris Carloff gesorgt: Carloff hat in London bereits mit Depeche Mode gearbeitet und gilt als einer der kreativsten tschechischen Produzenten.
Der erfolgreiche deutsche Produzent Franz Plasa (Hamburg) sowie der nationale Hitproduzent Alexander Kahr (Wien) haben ebenso dazu beigetragen, dass Cardiac Move nun endlich nicht mehr nur auf der Bühne, sondern auch im Studio die Qualität ihrer euphorisch rockenden und zuweilen durchaus melancholisch-balladesken Songs unter Beweis stellen kann.

Es ist ein apokalyptisches Thema, auf den sich der Titel „The Sixth Seal“ bezieht: Nicht ganz unprovokant spielt Cardiac Move mit inhaltlichen Versatzstücken wie es Filme à la 2012 tun; mit der Wirtschaftskrise, Erdbeben und Tsunamis – hinter den beklemmenden Kulissen geht es aber der jungen Band vielmehr um ganz persönliche Lebenskrisen; Krisen, denen wir täglich begegnen. In Zeiten der allgemeinen wie auch privaten Verunsicherung sind Rat, Trost und Zuspruch essentiell: Cardiac Move vermitteln mit ihren Songs Hoffnung. Hoffnung, auf die bei Schreckensmeldungen sooft vergessen wird. Hoffnung, die eine starke innere Antriebsquelle dafür ist, weiter zu machen und der Zukunft entschlossen und mutig entgegen zu gehen.
Das also ist „The Sixth Seal“ von Cardiac Move: Ein Album mit einem Mosaik bestehend aus 12 authentischen Songs, die davon handeln, zu lieben und verletzt zu werden, zu hoffen und zu bangen, zu lachen und zu weinen – doch immer von der Gewissheit getragen, dass es ein Morgen gibt, an dem alles besser wird.

Noch ein paar Worte zur Band: Es begann, wie so oft in Band-Histories beschrieben, in der Schule, als sich Emi (Gitarre) und Kuri (Schlagzeug) kennen lernten. Zehn Jahre waren sie damals alt, um genau zu sein. Ein paar Jährchen später wollen die beiden eine Band gründen – doch allerdings fehlt noch ein wichtiger Faktor: Der Frontmann und Sänger. Johnny, der sich an die Fahnen heften konnte, die beste Stimme der gemeinsamen Schule in Salzburg zu sein, war bei einem Treffen in einem Salzburger Lokal sofort begeistert, diese Rolle zu übernehmen. Gemeinsame musikalische Vorlieben waren schnell ausgemacht: Beeinflusst von Bands wie Beatles, U2, Oasis, Coldplay, Feeder, Keane und The Killers war auch von Beginn an klar, dass in englischer Sprache gesungen wird – schließlich wollte man von Anfang an ein internationales Publikum erreichen und nicht zuletzt in der Sprache ihrer Lieblingsbands singen. Als Studenten in Wien angekommen, stieß Manu (Gitarre) mit deutsch/arabischen Wurzeln der Kosmopolit der Band, zu Cardiac Move. Nachdem Josh einige der ersten Aufnahmen leitete, konnte man ihn dazu begeistern, in der Band Bass zu spielen. So war das Quintett vereint und bereit, die Welt mit ihrer Musik zu erobern.
Ab 2005 bespielen die Cardiacs Bühnen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Belgien, Australien, Polen, Ungarn, Palästina, Türkei, Bosnien und Herzegowina und der Schweiz – dort holen sie sich die Live-Erfahrung, die ihnen ein paar Jahre später vor großem Publikum zugute kommt. Denn nach unzähligen Konzerten gelingt ihnen der recht überraschende Durchbruch: Cardiac Move gewinnen den renommierten Wettbewerb Ö3-Soundcheck und finden sich plötzlich gemeinsam mit Bands wie Snowpatrol, Kid Rock, Die Ärzte, Ich & Ich sowie Reamonn auf einer Bühne wieder. Und so quasi nebenbei können sie auch den Austrian Newcomer Award 2009 einheimsen – genug Motivation für die Band, um sich mit Herz, Hirn und Begeisterung an die Arbeit zum ersten Album zu machen. Und es ist ein starkes Album geworden.

Tracklist:
01 All In One 02:41
02 To Be Free 03:42
03 Running In Your Mind 04:36
04 Kaleidoscope 03:13
05 Peace Peace Peace 03:46
06 Fishermen 03:43
07 Claire 02:54
08 Home 04:09
09 This Could Be 03:09
10 Head Over Heels 03:39
11 What I Feel 03:24
12 The Sixth Seal 05:08