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Adrienne Weigl – Der preisgegebene Mensch

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Artikelnummer: 673753

Beschreibung

Überlegungen zum biotechnischen Umgang mit menschlichen Embryonen

Die rasant wachsenden Möglichkeiten der Biotechnologie bergen neue bioethische Fragen, die auch zu intensiven gesellschaftlichen und politischen Diskussionen führen.

Wir dürfen nie alles tun, was wir können – wo läuft die Grenze?

Verbrauchende Embryonenforschung, Klonen, Präimplantationsdiagnostik – diese und andere Techniken bergen grosse Hoffnungen für Forschung und Medizin, doch sie stellen uns auch immer wieder neu vor die Frage, ob und inwieweit menschliche Wesen an ihrem Lebensbeginn und in ihren frühesten Stadien manipuliert und verbraucht werden dürfen. Wann sind wir soweit, dass der Mensch den Menschen preisgibt und seine eigene Menschlichkeit mit dazu?

Unsere moralischen Instinkte und die Selbstverständlichkeiten des mitmenschlichen Umgangs sind angesichts dieser Fragen oft überfordert und werden brüchig. Zu unanschaulich, zu fern dem normalen Lebenszusammenhang, zu sehr verborgen hinter Fachbegriffen und Schlagworten sind die Sachverhalte, die zur Debatte stehen.

Das vorliegende Buch versucht deshalb aufzuklären und zu entschlüsseln. Worum geht es, was genau wird gemacht, was verbirgt sich hinter gewissen Fachbegriffen, was strebt die Forschung an? Diese Fakten werden dann philosophisch hinterfragt: Was zeigt sich einem naturphilosophischen Blick, was aus der Perspektive einer philosophischen Reflexion über den Menschen, was aus dem Blickwinkel einer Ethik der Menschenwürde? Dabei steht im Zentrum die Frage: Was ist ein menschlicher Embryo und was darf man folglich mit ihm tun oder nicht tun?

Die Autorin bezieht in ihren Ausführungen Stellung. Für die Position, die sich aus ihren Überlegungen ergibt, führt sie philosophische Argumente an. Dabei richten sich die Ausführungen bewusst nicht nur an Fachkreise, sondern gerade auch an den interessierten biologisch-philosophischen Laien.

Hauptkapitel:
– Vorwort von Robert Spaemann
– Einleitung / Embryologische Grundlagen
– Ein Lebewesen entwickelt sich – Deutung der naturwissenschaftlichen Fakten – Menschsein und Menschenwürde
– Einspruch um der Würde willen: Beurteilung einzelner Techniken
– Anmerkungen zu einigen rechtlichen Fragen

320 Seiten (Paperback)

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