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Stephanie Hecke – Die stille Gefährtin

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Artikelnummer: 835390000

Beschreibung

Einsamkeit hat viele Gesichter. Sie kann jeden treffen, ist meist unsichtbar und kein Zustand, den man gerne zugibt. Manche trifft die Einsamkeit plötzlich, andere haben sie seit Jahren akzeptiert. Stephanie Hecke ist in ihrer kirchlichen und diakonischen Arbeit täglich mit Menschen in Kontakt und weiß: Einsamkeit kennt keine Altersgrenzen.

In ihrem Buch geht Stephanie Hecke der Frage nach, warum sich in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen einsam fühlen. Einfühlsam geht sie der Verbindung von Einsamkeit und Armut auf den Grund. Sie zeigt auf, warum Einsamkeit nicht mit Alleinsein verwechselt werden darf und welchen Einfluss die weit verbreitete Einsamkeit auf unsere Demokratie hat.

Stephanie Hecke lässt Menschen verschiedener Altersguppen zu Wort kommen, die persönliche Einblicke in ihre Gefühlswelt geben. Sie veranschaulicht, wie Menschen durch Erfahrungen von Zugehörigkeit wieder mitten in die Gesellschaft integriert werden können. Auch den Wert kirchlicher und gemeinnütziger Initiativen macht die engagierte Pfarrerin deutlich und zeigt auf, wie spürbare Veränderung zu tragfähigen Gemeinschaften möglich ist.

ISBN: 9783863343903
Seitenzahl: 208 S.
Maße: 13,5 x 21,5 cm

1 Bewertung für Stephanie Hecke – Die stille Gefährtin

  1. 5 von 5

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    Im ersten Teil des Buches erklärt Stephanie wie Einsamkeit entstehen kann, was Corona damit zu tun hat, welchen Anteil die digitalen Medien daran haben und auch was die finanzielle Situation von Menschen damit zu tun haben könnte.

    Im zweiten Teil erzählt sie uns dann Geschichten von Menschen die einsam sind. Aus den verschiedensten Lebensbereichen hat sie mit Menschen gesprochen, die ihr ihre Geschichte erzählt haben. Hier geht es um Mobbing, Armut, Lebenskrisen aber auch um Einsamkeit im Alter.
    Einige dieser Geschichten haben mich tief bewegt und haben mit gezeigt, wie schwer man Einsamkeit bei Menschen oft erkennen kann, dass sie nicht offensichtlich ist und das man schon manchmal genauer auf seine Mitmenschen schauen muss um zu erkennen ob jemand einsam ist. Denn Einsamkeit hat nicht immer etwas mit Alleinsein zu tun.

    Ein Satz den ich einmal zu jemanden gesagt habe war: Ich bin eigentlich nie allein, aber manchmal ganz schön einsam.

    Genau das habe ich auch in diesem Buch wiederfinden können, dass Menschen, obwohl sie von vielen Menschen umgeben sind, doch auf eine gewisse Art und Weise einsam sein können

    Genau hier hat mich das Buch dazu ermutigt, besser auf meine Mitmenschen zu achten. Mal genauer hinzusehen oder auch mal nachzufragen, wie es meinem Gegenüber oder der Nachbarin den geht und ob z. B. gerade ältere Menschen um mich herum auch jemanden zum Reden haben oder sehr viel allein sind. Den vielleicht könnte ich ja der Mensch sein, der sie aus der Einsamkeit holen könnte.

    Im dritten Teil zeigt Stephanie wie man Einsamkeit überwinden kann. Hier zeigt sie uns Möglichkeiten auf, was wir aktiv gegen Einsamkeit tun können. Etwas schade fand ich, dass gerade dieser Teil sehr kurz gehalten war.

    Alles in allem ein tolles Buch für jedermann, denn ich denke jeder von uns hat sich schon einmal einsam gefühlt oder ist es vielleicht gerade jetzt.


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