Jody Hedlund – Neuanfang in Colorado Band 5: Was es zu beschützen gilt
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Beschreibung
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Colorado Territory, 1871: Die junge Hebamme Catherine liebt es, Frauen zu helfen, egal, aus welchem Milieu diese stammen. Bei einer ihrer Patientinnen aus dem Chicagoer Rotlichtviertel kommt es zu Komplikationen bei der Geburt. Die sterbende Mutter nimmt Catherine das Versprechen ab, den Säugling zu seinem Vater zu bringen. Doch dann wird Catherine Zeugin eines Verbrechens und fürchtet, selbst des Mordes angeklagt zu werden. Deshalb flieht sie mit dem Baby nach Colorado. In Fairplay trifft sie auf den leiblichen Vater, Dylan McQuaid. Der hat gerade angefangen, seine unrühmliche Vergangenheit in Chicago abzuschütteln und sich unter den wachsamen Augen des McQuaid-Clans ein ehrbares Leben als Sheriff aufzubauen. Da kommt es ihm höchst ungelegen, dass plötzlich eine Fremde mit einem unehelichen Kind auftaucht, das ihm wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Ratlos bietet er ihr ein Zweckbündnis an und ahnt nicht, wie sehr die geheimnisvolle Fremde sein Leben durcheinanderbringen wird …
ISBN: 9783963624384
Seitenzahl: ca. 332 S.
Maße: 13,5 x 20,5 cm
annislesewelt –
„Was es zu beschützen gilt“ ist der letzte Band der Colorado Reihe, und ich habe mich gefreut, noch einmal eine schöne Zeit mit den McQuaids zu verbringen.
Durch die anderen Bücher war ich schon sehr gespannt auf Dylans Geschichte und wollte wissen, was aus dem „schwarzen Schaf“ der Familie geworden ist.
Die Geschichte beginnt direkt aufregend und bringt einen dazu, unbedingt weiterlesen zu wollen.
Besonders gut gefallen haben mir zudem die Beschreibungen der Charaktere und der Landschaften, sodass vor meinem inneren Auge lebendige Bilder entstanden. Vor allem Trudy ist ein Original, das ich ins Herz geschlossen habe, aber natürlich sind auch die Hauptcharaktere, Catherine und Dylan, liebenswerte Figuren, die man gern begleitet.
Den Anfang mit Catherine und Dylan fand ich ein wenig unglaubwürdig, aber ich liebe Geschichten, die mit einer Zweckehe beginnen, sodass es mich nicht weiter gestört hat. Nur das aneinander vorbeireden fand ich etwas unlogisch, doch genau dadurch entstehen ja oft die spannendsten Geschichten. So auch hier, es entstand ein großes Durcheinander, um dann wieder aufgelöst zu werden.
Dabei wurde es richtig abenteuerlich und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Alles in allem ist diese Geschichte zuckersüß und fast schon ein Märchen, sodass ich am Ende dachte: „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann küssen sie noch heute.“
LisaDi –
Mit Gott ist nichts unmöglich
Danke, dass ich hierher zurückkommen durfte. Danke, dass du mir eine zweite Chance gibst.
Dieses Gebet sprach Dylan McQuaid, der jüngste der McQuaid Geschwister, als er über die Hügel in seiner Heimat blickte. Nach seinem ausufernden Lebensstil kehrte er seiner Vergangenheit den Rücken zu, nahm die zweite Chance in seinem Leben an und kehrte in seine Heimat Colorado zurück. Er liebte seinen Job als Sheriff, sorgte für Sicherheit in der Stadt und bemühte sich allen zu beweisen, dass er sich geändert hatte.
Es lief auch alles gut, bis eines Tages die Hebamme Catherine vor seiner Tür stand, um ihm seinen unehelichen Sohn zu bringen. Gerade jetzt, wo für ihn doch alles gut lief, holte ihn die Vergangenheit ein. Er ahnte jedoch nicht, dass auch Catherine auf der Flucht war, nachdem sie Zeugin eines Mordes wurde, der nun ihr in die Schuhe geschoben wurde.
Noch völlig überrumpelt von der Situation, kam es, wie es kommen musste, und die beiden kümmerten sich nun zusammen um den kleinen Austin.
Die Frau des Hilfssheriffs, Trudi, unterstützte die beiden, nicht nur mit dem Kleinen, sie brachte Essen vorbei und brachte Catherine das Kochen bei.
Doch schließlich holte auch Catherines Vergangenheit sie ein und brachte sie dabei in große Gefahr.
Kann Dylan ihr verzeihen? Wird er ihr helfen? Oder bringt sie ihn und sein Leben, sein Job damit in Gefahr?
Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Der Glaube an Gott und seine Führung fließen leicht in die Geschichte mit ein. Man freut sich zu sehen, wie die Protagonisten zusammen wachsen, wie sie sich der Führung Gottes hingeben, trotz aller Schwierigkeiten, trotz der Vergangenheit.
Das Buch ist eine eigenständige Geschichte, die man gut lesen kann, ohne die vorherigen Bände zu kennen.
my_own_booklove –
Jody nimmt mich in ihrem Roman mit ins Amerika des 19. Jahrhunderts. Raue Sitten, Korruption, Viehdiebstähle und Vorurteile sind in diesen Zeiten gang und gäbe.
Die junge Hebamme Catherine habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Sie ist ein durch und durch guter Menschen, der durch tragische Umstände in eine Situation gebracht wird, die sie an ihre Grenzen führt. Sie begeht die Sünde einer „kleinen“ Lüge, weil sie ihr Herz an den kleinen Austin verschenkt. Doch die Lüge wird nicht kleiner als sie auch noch Austins Vater Dylan kennenlernt, für den sie zusätzlich Gefühle entwickelt.
Jody beschreibt hier sehr gefühlvoll in welcher Zwickmühle Catherine steckt und dabei will sie doch niemanden enttäuschen. Am aller wenigsten Gott! Das hat mir sehr gut gefallen.
Auf der anderen Seite steht Dylan, der bis vor Kurzem weder dem Alkohol noch Frauen abgeneigt war. Doch er ist auf dem Weg der Umkehr und möchte ab jetzt ein gottesfürchtiger Mensch werden. Die Vergebung seiner Geschwister und auch der Menschen in Fair Play, die ihn sogar zum Sheriff gewählt haben, lässt ihm neuen Mut schöpfen ab jetzt ein guter und gerechter Mensch zu werden. Seine liebevolle und zuvorkommende Art hat ihn mir sehr, sehr sympathisch gemacht und ich kann Catherine verstehen, dass sie sich in ihn verliebt. Andererseits konnte ich auch seine Schwäche fühlen, als er keinen rechten Ausweg für seine Probleme sah und wie schwer es manchmal einfach ist ganz auf Gott zu vertrauen.
Ein wirklich sehr romantischer und einfach schön zu lesender Roman, der einem Mut macht, dass wenn wir auf Gott vertrauen und seine Gebote halten, er auch einen Weg finden wird um uns aus den ausweglosesten Situationen zu befreien ohne sündig werden zu müssen.
Eine klare Leseempfehlung von mir! 🥰
Regina –
spannend und voller Charme
Jody Hedlund hat hier einen wundervollen Roman geschrieben. Sie versteht es wunderbar ihre Leser auf einen spannende Reise zu entführen.
Ihr Schreibstil ist angenehm und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Ich konnte das Buch einfach nicht aus den Händen legen.
Die Charaktere wurden realistisch dargestellt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und nichtsdestotrotz erfahren sie die Kraft von Gottes Gnade. Er hilft einem dieses Päckchen zu tragen.
Das Thema Vergebung der früheren Sünden und die Umkehr von falschen Wegen ist ganz groß in diesem Buch. Es war mitreißend zu lesen, wie die Protagonisten mit Gottes Hilfe neue Menschen werden konnten und ihnen Vergebung zuteil wurde.
Fazit: Dieser Roman ist auf jeden Fall ein Lesehighlight. Ich kann es nur von Herzen empfehlen.
claudi-1963 –
„Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, um dich auf dem Wege zu bewahren und dich an den Ort zu bringen, den ich bereitet habe.“ (2. Mose 23,20)
Colorado Territory, 1871:
Hebamme Catherine Remington wird zu einer Geburt ins Chicagoer Rotlichtviertel gerufen. Leider kommt es bei der Geburt zu schweren Komplikationen, bei denen die Mutter nicht überlebt. Zuvor muss sie ihr allerdings noch versprechen, ihr Kind zum Vater nach Fairplay zu bringen. Als sie dann jedoch Zeugin eines Mordes wird und dafür fälschlich angeklagt werden soll, muss sie fliehen. Erst Wochen später trifft sie auf Dylan McQuaid, dem sie sein Kind übergeben möchte. Allerdings für seinen Leumund und sein neues, aufrichtiges Leben als Sheriff passt ein uneheliches Kind so gar nicht. Deshalb bietet er ihr eine Zweckehe an, ohne zu ahnen, dass Catherine gar nicht die Mutter seines Kindes ist und dazu noch ein Geheimnis vor ihm verbirgt.
Meine Meinung:
Band 5 beschließt nun die Reihe um die Familie McQuaid aus Colorado. In diesem Buch geht es in erster Linie um Dylan McQuaid, der lange alkoholabhängig war und wegen einer Schuld in Chicago gelebt hat. Nun konnte er dank seiner Schwester Ivy und ihrem Mann Jericho wieder nach Hause kommen. In Fairplay ist Dylan dann wieder zum Glauben zurückgekehrt und hat sich nun als Sheriff neu aufstellen lassen. Da passten natürlich seine Vergangenheit mit leichten Frauen aus dem Rotlichtviertel oder ein Baby so gar nicht in seine Planung. Dass er außerdem damals so betrunken war, um nun nicht mal die Mutter seines Kindes wiederzuerkennen, macht es nicht besser. Von alledem ahnt natürlich Catherine nichts. Sie denkt, Dylan heiratet sie, damit Austin eine Mutter hat. Dylan bekommt es derweil nicht nur mit seinem Herausforderer Harlan Hetfield zu tun, sondern außerdem mit einer Bande an Viehdieben, die den Farmern das Leben schwer macht. Für Catherine wird es von Tag zu Tag schwerer, Dylan die Wahrheit zu sagen. Besonders als sie feststellt, dass er sie unter ganz falschen Voraussetzungen geheiratet hat. Die Liebe zu Austin und inzwischen auch zu ihrem Mann ist zu stark, um sie wieder aufzugeben. Mich hat es schwer beeindruckt, wie sehr sich Dylan verändert hat. Er ist nicht mehr der Hallodri, der hinter jedem Rock her ist oder sich in der Kneipe beim Kartenspielen zankt und volllaufen lässt. Obwohl er mitunter immer noch mit seinen Süchten kämpft, ist er stark und er weiß inzwischen, an wen er sich wenden kann. Selbst als Ehemann macht er für mich eine wirklich gute Figur. Er ist hilfsbereit und zurückhaltend gegenüber Catherine und seinem Versprechen. Catherine ist mir schon seit der Entbindung von Kid Olsens Baby sympathisch. Trotzdem sie aus einem gehobenen Hause stammt, ist sie sich nicht zu schade, Frauen zu helfen, denen es schlechter geht oder die einer anderen Rasse angehören. Für Austin ist sie inzwischen wie seine eigene Mutter und für Dylan eine gute Ehefrau. Nett finde ich auch Trudy und Stu, die sich liebevoll um die kleine Familie kümmern. Spannend wird es dann gegen Ende, als Catherine wirklich in Schwierigkeiten gerät und ihr Geheimnis auffliegt. Für mich ein versöhnlicher und bezaubernder Abschluss, bei dem ich mal wieder den Familienzusammenhalt der McQuaids spüre. Hier wird niemand alleine gelassen, schon gar nicht, wenn es Probleme gibt. Dies ist es, was mir an dieser Reihe am besten gefallen hat, der Zusammenhalt der Familie und ihr tiefer Glaube. Von mir bekommt das Buch 5 Sterne.